Hilfe zur Selbsthilfe - Coaching

 

 

Kinder

Kinder bis etwa zum 2. Lebensjahr sind abhängig und absolut prägbar. Der Bewusstheits- Zustand der Mutter (vorrangig),  spielt schon in der Schwangerschaft eine Rolle. Er ist absolut prägend. Alle unbewussten Impulse übertragen sich auf das ungeborene Kind. Hier braucht es große Achtsamkeit im Hier und Jetzt. Das ist lernbar und lebensnotwendig für ein gesund heranwachsendes Kind.

 

Im Babyalter lernen Kinder nur durch Augenkontakt. Sie lesen sozusagen das jeweilige Empfinden aus den Augen der Bezugsperson. Das wiederum beziehen sie dann auf ihren eigenen empfundenen körperlichen Zustand. So baut sich durch Beobachtung ihr späteres, eigenes Selbstbild auf. Auch hier gilt, wenn eine Bezugsperson unbewusst in alten, prägenden Gedanken verweilt und gleichzeitig dem Baby in die Augen schaut, wird dieser Blickkontakt als Ist- Zustand in das unbewusste Empfinden des Kindes eingespeichert.

 

Vom 2. – zum 4. Lebensjahr werden Kinder zu kleinen Persönlichkeiten und bei genauer Beobachtung spielen sie unbewusst Alltagsgeschehen nach. Das kindliche Verhalten zeigt im Spiel, was an prägenden Mustern gelernt wurde. Alles, was im Feld der eigenen Familie an Verhalten zu beobachten war, hat es sich eingeprägt und unbewusst übernommen. Beispiel: Wenn das Kind stolpert und hinfällt, sucht es zuerst den Blick der Bezugsperson (im besten Fall Mutter, oder Vater). Schaut die Bezugsperson erschrocken und der Blick zeigt Schmerz, fängt das Kind zu weinen an. Eine Prägung entsteht. Beim nächsten Fallen braucht es sich nicht mehr umschauen, denn es kennt das Verhalten.

 

 

 

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