Schule
Kinder haben, bevor sie mit ca. 6 Jahren in die Schule kommen, schon ein großes Pensum durch ihr aufmerksames Wahrnehmen erlernt. Zuerst in ihrem familiären Umfeld, dann zusätzlich durch den Kindergarten und natürlich auch durch kindliche Freundschaften. Zu allem stehen sie in Beziehung und es ist ein festes Verhaltens -Programm entstanden. Nun werden sie eingeschult und es fängt ein neuer Abschnitt für sie an. Hier wird ihrem Verstand „schulisches Wissen“ vermittelt. Ab hier läuft nichts mehr freiwillig und es entsteht recht schnell ein muss. Ähnlich, wie die Arbeit bei Erwachsenen, werden sie auf ein Leben durch Zwang vorbereitet. Sie lernen mit der Zeit sich einzufügen und somit wird ihr Verhaltens– Programm erweitert.
Da Kinder die Zukunft sind, ist es hier besonders wichtig, dass sie sich wohl fühlen. Es gibt kein Kind, was nicht gerne lernt. Es muss nur Spaß machen, die Phantasie anregen und echt sein. Dementsprechend braucht es einen völlig neuen Schulkörper. Wissensvermittlung, Phantasie und Wissenschaft kindgerecht im gegenseitigen Austausch. Kinder können Erwachsenen viel beibringen. Hier sind alle gefragt und jeder sollte sich einbringen. Eltern von Schulkindern können hier gemeinsam viel bewegen. Fangen Sie an bewusst mit anderen Eltern in Kommunikation zu gehen – ebenso mit den jeweiligen Schulen. Es geht um das Glück ihrer Kinder. Nur gemeinsam können Sie etwas erreichen, denn sonst läuft das alte Programm auch hier weiter.
Es braucht Aufmerksamkeit im Jetzt. Alle sind gefordert und können es gemeinsam umsetzen. Das wäre Verantwortung für die zukünftigen Erwachsenen auf dieser Erde. Gemeinsame, achtsame Wahrnehmung durch Kommunikation ist die Zukunft. Bewusste Wahrnehmung ist erlernbar. Ebenso bewusste Kommunikation. Dann macht Umsetzung Freude und Freunde.